Montagematerial für Gartenhäuschen,
Lauben,für Montage im Freien und für Nachführsysteme
Allgemeine Hinweise
Im Prinzip gleichen die hier beschriebenen Montagearten auch
denen, mit denen große Anlagen zur
Netzeinspeisung
gebaut
werden, jedoch alles ein paar Nummern kleiner.
An Installationsmöglichkeiten gibt es die Installation auf
Pfannendächern,
Well- und
Blechfalzdächern
sowie im Freien auf
Masten
oder aber zwecks optimaler Ausnutzung der Sonne auf dreh- und
schwenkbaren
Nachführanlagen.
Nur bei größere Anlagen gibt es aufgrund spezifischer
Förderungen von Indachanlagen spezielle
Indachlösung.
Die Installation auf Kunstoffwannen des Typs Console
gibt es auch nur auf Flachdächern - also eher ein untypischer Ort
für kleinere Inselanlagen
Dachmontage
In
der Regel werden die Module hochkant auf das Dach nebeneinanderliegend
in Reihen auf Schienen aufgeschraubt. Jeweils zwei waagerecht, paralell
verlaufende Schienen sind pro Modulreihe vorgesehen.
Das Schienenprofil (Intersol-light) hat zwei Nuten. Die obere Nut dient zur Aufnahme
der Mittel- und Endklemmen. Mit Schrauben fixieren die Klemmen
die Module auf den Schienen. Somit müssen die Modulrahmen nicht
gebohrt oder sonst geändert werden, festklemmen reicht völlig
aus. Jede Modulreihe wird mit einem Abschlußstück auf der
Schiene abgeschlossen. Hat man nur ein Modul, braucht man zwei kurze
Trägerschienen und 4 Abschlußklemmen und keine Mittelklemme.
Für jedes weitere Modul kommen zwei Mittelklemmen hinzu.
Das hier angebotene System von Intersol ist für Moduldicken von 34 bis
51 mm geeignet. Die Komponenten bestehen aus Aluminium
Optional ist auch eine Trägerschiene mit zusätzlicher seitlicher
Nut erhältlich (Intersol Standard). Darin kann das Kabel zwecks besserem Schutz
vor Marderbissen geschützt werden.
Die untere Nut der Trägerschiene ist für die Fixierung
auf den Dachhaken, die auf dem Dach montiert
werden, vorgesehen. Je nach Dachform kommen Dachhaken, Stockschrauben
oder Blechfalzklemmen zum Einsatz
Ziegeldachmontage
Die
Montage der Schienen für die Aufnahme der Module erfolgt mit
Dachhaken. Diese werden mittels Holzschrauben in die Sparren geschraubt,
die somit auch den Abstand vorgeben. In der Regel liegt dieser zwischen 1 und
1,50 Meter. Danach kann das Dach wieder mit Pfannen eingedeckt
werden, wobei die Montageplatte der Dachhaken genau im passenden Abstand
zwischen zwei Dachpfannen hervorlugt. Die Dachhaken gibt es als Version
Standard, als Biberschwanz-Variante und als höhenverstellbare Variante.
Die Schienen können dann
(s.o.) mit Edelstahlschrauben auf
die Dachhaken geschraubt werden. Die Dachhaken bestehen aus Edelstahl.
Welldachmontage
Die
Montage der Schienen für die Aufnahme der Module erfolgt über
Wellethernitmontageplatten. Diese bestehen aus einer Montageplatte,
an deren Unterseite eine M8 oder M10 Stockschraube befestigt wird.
Durch ein auf dem Wellhügel gebohrtes Loch wird diese
Edelstahlschraube in den Sparren geschraubt. Auch hierbei ist ein
Abstand von 1 bis 1,5 Meter zu wählen. Zur zusätzlichen
Feuchtigkeitsabdichtung
wird mit einer Mutter ein Paßgummi auf die Schraube direkt
oberhalb des Welldaches geschraubt. Darauf kann man nun in variablem
Abstand die Montageplatte befestigen.
Die Schienen können dann
(s.o.) mit Edelstahlschrauben auf
die Welldachmontageplatten geschraubt werden. Die Schrauben und Platten
bestehen aus Edelstahl.
Blechfalzdachmontage
Die
Montage der Schienen für die Aufnahme der Module auf Blechfalzdächer
erfolgt mittels Blechfalzklemmen, Diese Klemmen werden im Abstand von
1 bis 1,5 Meter auf die senkrechte Blechfalz geklemmt. Die Modulträgerschiene
kann dann
(s.o.) mit Edelstahlschrauben auf
die Blechfalzklemme geschraubt werden. Die Blechfalzklemme besteht aus
Aluminium, die Schrauben aus Edelstahl.
Montage auf freier Flur
Die M ontage auf freier Flur erfolgt
bei kleinen Einheiten wegen der höheren Klaugefahr nicht auf
den bei Netzeinspeiseanlagen üblichen Dreiecksstützen oder
Montagewannen, sondern auf Masten,die fest einbetoniert oder sonstwie
verankert sind. Lieferbar sind zwei Standardmasthalterungssets einmal
für ein Modul mit ca 50 Wp (Bezeichnung SSM1/50) oder für 2
Module zu ca 50 Wp (Bezeichnung SSM2/50) Die Halterungen sind für
Masten von 40 - 60 mm Durchmesser geeignet. Masten werden nicht mitgeliefert.
Soll die gesamte Anlage im Außenbereich installiert werden,
empfiehlt sich die Unterbringung der Batterie in einer wasserdichten
Batteriebox)
Zwar kann darin auch der Solarladeregler untergebracht werden, will
man jedoch eine permanente Sichtkontrolle, so empfiehlt sich der
wasserdichte
Laderegler Ener12 12/24)
Nachführsysteme
Eine
besonders energieeffiziente Möglichkeit ist die Montage eines
Nachführsystems. Bei dem hier angebotenen Standardsystem Solar-
track 120 wird ein Modul mit bis zu 120 Wp dem täglichen Sonnenlauf
von Ost nach West automatisch von einem 12 V DC Motor mit einer
Schneckengetriebekombination nachgeführt. Die Solarsteuerung
erfolgt mittels eines Sensorkopfs und nachgeschalteter Motorsteuerung.
Somit werden automatisch die Sonenscheinstunden vor 10 Uhr morgens und
nach 15 Uhr nachmittags, die bei fester Ausrichtung fast nicht mehr zum
Ertrag beitragen noch miterfaßt.
Diese Anlage ist ein Kompromiß
zwischen teuren Preisen einer vollautomatischen Ausrichtung in 2 Winkeln
und der erzielten hohen Energieausbeute, deren größten Betrag
man jedoch schon erhält, wenn man nur einen Winkel mit dieser
entsprechend preisgünstigen Anlage steuert. Da diese Anlage
zusätzlich die Möglichkeit der manuellen
Nordsüdausrichtung hat, kommt man bei manueller Ausrichtung auf
deutliche Ertragssteigerungen übers Jahr gerechnet von bis zu 35 %.
Auf Anfrage gibt es auch vollautomatische Steuerungen beider Winkel
Ganz besonders lohnt sich diese Nachführanlage natürlich in
Sonnenlagen,
also ganz besonders im Sommer und im Süden. Montiert wird der
Schwenkkopf auf ein Rohr mit 68 mm Durchmesser. Geliefert wird der SolarTrack 120
ohne Modul und ohne Rohr. Auf Anfrage gibt es auch noch
Nachführungsanlagen mit einer größeren möglichen
ModulfLächenbelegung und Nachführungen,
bei der auch automatisch die Nord Südausrichtung korrigiert wird.
Interessant dürfte speziell für den Sommerurlaub im Ferienhaus
oder mit dem wohnmobil die
mobile Variante) der Nachführsysteme
sein.
Für Montagesysteme auf Wohnmobilen, Caravans schauen Sie bitte
hier.
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